Die Corona- Pandemie hat auch unsere kleine K3- Welt hier verändert: viele gewohnte Annehmlichkeiten, liebgewonnene Gewohnheiten und vergnügliche Freizeitbeschäftigungen sind aus unserem Alltag vorübergehend verschwunden und wir wurden gezwungen über unsere Arbeit völlig neu nachzudenken.
Am Anfang des Lockdowns schossen neue kreative Portale in die Höhe, vielfach von jungen, innovativen Theatermacher*Innen. Bei mir kam ein Gefühl von Hilflosigkeit auf: digital erlebe ich mich häufig als Steinzeitmensch, bin halt noch vom letzten Jahrtausend und nun soll ich zoomen, Video-Clips drehen, streamen oder Theaterkurse als Webinar abhalten? Und das hier auf dem Land mit dem lahmen Internet???
Vorschnell dachte ich, dass digitale Lösungen für das K3 eher nicht in Frage kommen und nun sitze ich da, schreibe diesen Blog- Text und erinnere mich an unsere ersten Dreharbeiten mit den Theater- Knirpsen vor den Sommerferien und unseren Versuch wenigstens mit kleinen Formaten, wie unserem K3- Talk oder kurzen Video-Clips befreundeter Künstler auf unseren Social- Media Kanälen, den Kontakt mit Ihnen zu halten. Wie rasant sich doch alles in den letzten Monaten verändert hat.
Im April hoffte ich noch auf relativ „normale“ Öffnung der Bühne ab Herbst, doch zwischenzeitlich sind bis auf die Veranstaltung in der Festhalle mit Martin Frank alle Kleinkunstabende und Konzerte abgesagt. Und ob diese wirklich stattfinden kann, wird sich erst in den nächsten Wochen entscheiden.
Als die Lockerungen kamen, habe ich mich entsetzt gefragt: Theaterspielen mit Abstand, wie soll denn das gehen? Seit Juni dürfen wir wieder, unter Abstandsgebot, Hygieneregeln und Alltagsmaske, proben. Die Freude war groß, doch gleichzeitig wurde allen Verantwortlichen klar: die Pandemie wird uns sicherlich auch noch in der Saison 2020/21 beeinflussen. Eigene Produktionen müssen völlig neu auf Abstand inszeniert werden und manches, wie z.B. die Musical- Produktion unserer Jugendlichen ist unter Corona gar nicht mehr möglich. Welche Lösungen wir für die einzelnen Gruppen gefunden haben, finden Sie unter der Rubrik: „Theatergruppen“.
Der Kleinkunst- und Theaterbetrieb ist seit März nun geschlossen und ich weiß, dass viele von Ihnen uns vermissen. Das tut immer wieder gut, es zu erfahren. Es motiviert mich, weiter kreativ nach Lösungen zu suchen, um unsere kleine Bühne hier in Winterlingen trotz dieser erschwerten Bedingungen zu erhalten.
In der „Sommerpause“ haben mich folgende Fragen beschäftigt: Was kann und darf, denn auf unserer Bühne überhaupt noch stattfinden? Wie kann ein Kleinkunstbetrieb unter den geltenden Abstandsregeln wirtschaftlich geführt werden? Was könnte an kulturellen Erlebnissen angeboten werden? Und vor allem: Wo gibt es welche Fördermittel?
Das war wohl die wichtigste Frage der letzten Wochen, der ich intensiv auf den Grund gegangen bin. Um es kurz zu machen: Wir werden Bundes- und Landesmittel erhalten, um unsere Einrichtung digital voranzubringen und einen Kulturbetrieb wieder aufnehmen zu können, der allerdings etwas anders aussieht als vor Corona.
War es uns bisher aus finanziellen Gründen kaum möglich kostenfreie oder günstige Work- Shops für unterschiedliche Sparten und alle Altersklassen anzubieten, so haben wir nun dank der Förderung des Ministeriums für Wissenschaft, Forschung und Kunst Baden- Württemberg unter dem Förderportal „Kunst trotz Abstand“ und Förderungen des Staatsministeriums für Kultur und Medien unter den Förderportalen „Neustart“ und „Neustart KULTUR“ die einmalige Möglichkeit in den nächsten Wochen und Monaten einen bunten Reigen an Work- Shops anbieten zu können.
Ich verspreche, ich werde mich darauf nicht ausruhen und weiterhin nach Möglichkeiten suchen auch den von vielen vermissten Kleinkunstbetrieb wieder aufnehmen und finanzieren zu können.
Auf dieser Seite werden wir Sie jedenfalls über alle Neuigkeiten in Zukunft laufend informieren, bis es dann irgendwann wieder heißt: „Wir treffen uns im K3“.
Am Anfang des Lockdowns schossen neue kreative Portale in die Höhe, vielfach von jungen, innovativen Theatermacher*Innen. Bei mir kam ein Gefühl von Hilflosigkeit auf: digital erlebe ich mich häufig als Steinzeitmensch, bin halt noch vom letzten Jahrtausend und nun soll ich zoomen, Video-Clips drehen, streamen oder Theaterkurse als Webinar abhalten? Und das hier auf dem Land mit dem lahmen Internet???
Vorschnell dachte ich, dass digitale Lösungen für das K3 eher nicht in Frage kommen und nun sitze ich da, schreibe diesen Blog- Text und erinnere mich an unsere ersten Dreharbeiten mit den Theater- Knirpsen vor den Sommerferien und unseren Versuch wenigstens mit kleinen Formaten, wie unserem K3- Talk oder kurzen Video-Clips befreundeter Künstler auf unseren Social- Media Kanälen, den Kontakt mit Ihnen zu halten. Wie rasant sich doch alles in den letzten Monaten verändert hat.
Im April hoffte ich noch auf relativ „normale“ Öffnung der Bühne ab Herbst, doch zwischenzeitlich sind bis auf die Veranstaltung in der Festhalle mit Martin Frank alle Kleinkunstabende und Konzerte abgesagt. Und ob diese wirklich stattfinden kann, wird sich erst in den nächsten Wochen entscheiden.
Als die Lockerungen kamen, habe ich mich entsetzt gefragt: Theaterspielen mit Abstand, wie soll denn das gehen? Seit Juni dürfen wir wieder, unter Abstandsgebot, Hygieneregeln und Alltagsmaske, proben. Die Freude war groß, doch gleichzeitig wurde allen Verantwortlichen klar: die Pandemie wird uns sicherlich auch noch in der Saison 2020/21 beeinflussen. Eigene Produktionen müssen völlig neu auf Abstand inszeniert werden und manches, wie z.B. die Musical- Produktion unserer Jugendlichen ist unter Corona gar nicht mehr möglich. Welche Lösungen wir für die einzelnen Gruppen gefunden haben, finden Sie unter der Rubrik: „Theatergruppen“.
Der Kleinkunst- und Theaterbetrieb ist seit März nun geschlossen und ich weiß, dass viele von Ihnen uns vermissen. Das tut immer wieder gut, es zu erfahren. Es motiviert mich, weiter kreativ nach Lösungen zu suchen, um unsere kleine Bühne hier in Winterlingen trotz dieser erschwerten Bedingungen zu erhalten.
In der „Sommerpause“ haben mich folgende Fragen beschäftigt: Was kann und darf, denn auf unserer Bühne überhaupt noch stattfinden? Wie kann ein Kleinkunstbetrieb unter den geltenden Abstandsregeln wirtschaftlich geführt werden? Was könnte an kulturellen Erlebnissen angeboten werden? Und vor allem: Wo gibt es welche Fördermittel?
Das war wohl die wichtigste Frage der letzten Wochen, der ich intensiv auf den Grund gegangen bin. Um es kurz zu machen: Wir werden Bundes- und Landesmittel erhalten, um unsere Einrichtung digital voranzubringen und einen Kulturbetrieb wieder aufnehmen zu können, der allerdings etwas anders aussieht als vor Corona.
War es uns bisher aus finanziellen Gründen kaum möglich kostenfreie oder günstige Work- Shops für unterschiedliche Sparten und alle Altersklassen anzubieten, so haben wir nun dank der Förderung des Ministeriums für Wissenschaft, Forschung und Kunst Baden- Württemberg unter dem Förderportal „Kunst trotz Abstand“ und Förderungen des Staatsministeriums für Kultur und Medien unter den Förderportalen „Neustart“ und „Neustart KULTUR“ die einmalige Möglichkeit in den nächsten Wochen und Monaten einen bunten Reigen an Work- Shops anbieten zu können.
Ich verspreche, ich werde mich darauf nicht ausruhen und weiterhin nach Möglichkeiten suchen auch den von vielen vermissten Kleinkunstbetrieb wieder aufnehmen und finanzieren zu können.
Auf dieser Seite werden wir Sie jedenfalls über alle Neuigkeiten in Zukunft laufend informieren, bis es dann irgendwann wieder heißt: „Wir treffen uns im K3“.