Premiere von “EX!TUS”

EXITUS

Nachdem nun am 3.12. die Premiere unserer Stückentwicklung zum Thema „Demokratie“ erfolgreich über die Bühne ging, kann nun die Förderung von LandKULTUR, ein Förderprogramm der Bundesanstalt für Landwirtschaft und Ernährung, abgeschlossen werden. Für diese Förderung hatten wir uns bereits im Herbst 2017 beworben, den Zuschlag jedoch erst im Juni 2018 erhalten.

Die Förderung umfasste den Einbau unserer Podeste für die Bestuhlung und Technik und die Erarbeitung eines Theaterstückes zum Thema „Demokratie- ein Auslaufmodell?“. So war der etwas sperrige Arbeitstitel. Entstanden ist unter der Leitung von Nadja Kiesewetter, Catja Baumann und Evelin Nolle-Rieder ein kurzweiliges Mundart-Stück, das auf die Brüchigkeit der Demokratie hinweist.

Die ursprünglich auf April 2020 vorgesehene Premiere musste wegen der Pandemie zweimal verschoben werden und im Winter 2020/ 2021 auch an manchen Stellen der Text nochmals umformuliert werden. Als absurdes Stück gedacht, wurden wir von der Realität eingeholt und um nicht in Richtung Querdenker interpretiert werden zu können, wurden manche Szenen nochmals überarbeitet.

Wir werden dieses Stück im Neuen Jahr nicht ins Programm nehmen können: einige der Spieler sind ursprünglich in der Waldbühne in Sigmaringendorf „zuhause“ und werden sich dort ab Januar neuen Herausforderungen widmen und haben leider nicht die Zeit dieses Stück nochmals aufzuführen.

Da wir jedoch die Premiere gestreamt haben, ist diese Aufzeichnung noch im Netz zu finden und wir würden uns sehr freuen, wenn Sie sich das Stück hier anschauen.

Diese erste große Bundesförderung, an die ich mich im Herbst 2017 herantraute, war jedenfalls die Initialzündung für weitere „große“ Förderportale. Nun gilt es für mich den Abschlussbericht zu verfassen und die Belege zum finanziellen Nachweis einzureichen. Nicht gerade ein kreatives, sondern eher buchhalterisch genaues Arbeiten ist also angesagt. Doch keine Sorge: die nächsten kreativen Projekte sind bereits in Vorbereitung und ich werde im Neuen Jahr an dieser Stelle darüber berichten.

Herzlichst Evelin Nolle-Rieder

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