Aufregende 2 Wochen mit insgesamt 11 Drehtagen sind zu Ende.
Die vergangenen 4 Wochen war ich mehr als vollbeschäftigt für das Projekt „Digitaler Erlebnisparcours Alltagsrassismus“.
So lautete im vergangenen Herbst der Arbeitstitel unseres Projektes, mit dem wir uns bei der Kulturstiftung des Bundes um eine Förderung beworben hatten. Inzwischen hat das „Kind“ einen Namen: „daily race(ism)“ wird der Titel der App sein, die wir mit den Filmszenen bestücken und die ab November für jedermann zu haben sein wird.
Doch der Reihe nach:
Nachdem unsere Regisseurin nach ausgiebiger Recherchearbeit im August das Drehbuch fertig gestellt hatte, mussten in nur 2 Wochen die Vorbereitungen für die bereits fest eingeplante Drehzeit vom 6. bis zum 19.09. abgearbeitet werden.
Das Film-Team aus professionellen Kräften stand bereits seit Frühjahr fest, doch nun mussten SchauspielerInnen, KleindarstellerInnen und Statisten gecastet und ausgewählt, Locations für den Dreh gesucht und gefunden und die Route der App ausgewählt werden.
Mit großem Arbeitseinsatz aller Beteiligten haben wir dann in den zwei Wochen der Dreharbeiten jede Herausforderung gemeistert und hatten trotz der langen Arbeitstage viel Freude miteinander.
Überhaupt war die Stimmung am Set so großartig und die Arbeit für viele der Statisten so interessant, dass sie außer am eigenen Drehtag auch an weiteren Tagen vom anderen Ende des Zollernalbkreises anreisten, um den Dreh mit tatkräftiger Hilfe zu unterstützen.
Große Unterstützung erhielten wir auch von der Feuerwehr Winterlingen, die mit der Drehleiter dem
Kameramann einen ganz besonderen Blick auf die Szenerie ermöglichte.
Nun werden die Filmszenen überarbeitet, geschnitten, eine Sprecherin noch eingefügt und das Ganze dann in die App einprogrammiert. Sobald die App zur Verfügung steht, folgt hier ebenfalls ein weiterer ausführlicher Bericht.
